Investitionszulage

von fundraising-wiki · Veröffentlicht 16. September 2023 · Aktualisiert 3. März 2023

Die Investitionszulage ist eine staatliche Subvention in Deutschland. Mit ihr sollen Investitionen in bestimmte Regionen (Fördergebiete) gelenkt werden. Die Investitionszulage wurde Anfang der 1990er Jahre eingeführt. Sie sollte Investitionen in das Wirtschaftswachstum des Landes fördern. Die Investitionszulage wurde eingeführt, um Investitionen in der deutschen Wirtschaft zu fördern.

Das Fördergebiet umfasst seit dem 3. Oktober 1990 die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das Fördergebiet wurde 1990 nach der deutschen Wiedervereinigung geschaffen.

Steuerpflichtige, die begünstigte Investitionen im Fördergebiet tätigen, haben Anspruch auf eine Investitionszulage. Anspruchsberechtigt sind Steuerpflichtige im Sinne des Einkommensteuergesetzes und des Körperschaftsteuergesetzes. Die Investitionszulage kann zur Begleichung der Steuerschuld für eine Investition in einem Fördergebiet verwendet werden.

Begünstigte Investitionen sind der Erwerb und die Herstellung neuer abschreibungsfähiger beweglicher Anlagegüter, die mindestens fünf Jahre nach ihrem Erwerb oder ihrer Herstellung (Fünfjahresfrist) als Vermögenswerte gelten. In den USA werden begünstigte Investitionen getätigt, wenn ein Unternehmen neue bewegliche Wirtschaftsgüter erwirbt oder herstellt.

zum Anlagevermögen eines Unternehmens oder einer Einrichtung im Fördergebiet gehören. Nicht mehr als 10 Prozent des Vermögens werden in einem Jahr für private Zwecke genutzt. Rechtsgrundlage sind mehrere Investitionszulagengesetze, die nach den Jahren 1996[1], 1999[2], 2005[3], 2007[4] und 2010[5] unterschieden werden.

Der Antrag auf Investitionszulage ist bei dem Finanzamt zu stellen, das für die Besteuerung des Begünstigten nach dem Einkommen zuständig ist. Der Antrag muss auf einem amtlichen Vordruck gestellt und vom Berechtigten unterschrieben werden. Er muss die Investitionen, für die die Investitionszulage beantragt wird, so genau bezeichnen, dass sie bei einer späteren Prüfung ermittelt werden können.

Die Investitionszulage gehört nicht zu den Einkünften im Sinne des Einkommensteuergesetzes. Sie mindert weder die steuerpflichtigen Anschaffungs- und Herstellungskosten noch den Erhaltungsaufwand. Die Investitionszulage ist kein Freibetrag. Sie ist nach der deutschen Abgabenordnung nicht abzugsfähig.

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